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Eine Rose am See - Dahmen Bestattungen
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Bestattungsformen

Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Seebestattung zählen zu den klassischen Bestattungsarten. Persönliche Überzeugungen, religiöse Motive und Lebenseinstellungen, aber auch finanzielle Aspekte spielen bei der Wahl der Bestattungsform eine Rolle. In den letzten Jahren wurden weitere Bestattungsformen entwickelt, die jedoch nicht überall in Deutschland möglich sind. Wir beraten Sie ganz persönlich und umfassend zu allen traditionellen, regionalen oder neuen Beisetzungsarten, damit Sie sich für die Form entscheiden können, die Ihnen am besten entspricht.

Erdbestattung

Als Beerdigung bezeichnet man eine zumeist religiös motivierte Erdbestattung, die sich aus der Bestattungsform herleitet, wie sie seit Jahrtausenden im Christentum, Judentum und Islam gebotenen ist. Hierbei wird der Leichnam in einem Grab in der Erde beigesetzt. In Deutschland muss für die Erdbestattung ein Sarg verwendet werden.

Wahlgrab

Wenn mehrere Mitglieder oder Generationen einer Familie eine gemeinsame Ruhestätte finden sollen, können die Angehörigen auf dem zuständigen Friedhof ein Wahlgrab aussuchen. Wahlgräber gibt es in verschiedenen Größen, also für eine, zwei, oder mehr vorgesehene Bestattungen. Die Nutzungszeit kann immer wieder verlängert werden, sodass die Wahlgrabstätte über Generationen im Familienbesitz bleiben kann. Näheres regelt die jeweilige Friedhofssatzung.

Reihengrab

Reihengräber werden von der Friedhofsverwaltung zugeteilt, sodass man keinen Einfluss auf die Lage der Grabstätte hat. In Reihengräbern darf nur einmal bestattet werden. Nach Ablauf der vorher festgelegten Nutzungsdauer – in der Regel zwischen 20 und 25 Jahre – geht die Grabstätte wieder in den Besitz der Kommune über. Eine Verlängerung der Nutzungsdauer ist nicht möglich.

Anonyme Bestattung

Bei anonymen Bestattungen erfolgt die Beisetzung in einer Urne oder einem Sarg auf einem Gemeinschaftsfeld, ohne die Kennzeichnung des Grabes mit persönlichen Angaben. Meistens entscheidet die jeweilige Friedhofsverwaltung über Ort und Zeitpunkt der Beisetzung und auch darüber, ob Angehörige bei der anonymen Bestattung anwesend sein dürfen.

Feuerbestattung

Bei der Feuerbestattung wird der Leichnam in einer behördlich genehmigten Anlage (Krematorium) eingeäschert und anschließend in einer Urne beigesetzt. Auch die katholische Kirche erlaubt seit 1963 die Feuerbestattung. Neben der Beisetzung auf einem Friedhof kann die Asche auch verstreut oder die Urne außerhalb der üblichen Flächen beigesetzt werden.

Urnenbeisetzung

Urnen können neben der klassischen Erdbestattung auch in Kolumbarien oder Urnengrüften beigesetzt werden. Außerdem gibt es die Naturbestattung oder den Erwerb von Urnengrabstätten im Ausland.
Auf vielen Friedhöfen gibt es auch Gemeinschaftsgräber, in denen mehrere Urnen in einem Grab beigesetzt werden. Gemeinschaftsgräber sind eine Alternative zum anonymen Grab. Beide Bestattungsformen eignen sich, wenn Kosten und Pflegeaufwand möglichst gering gehalten werden sollen.

Seebestattung

Die Seebestattung erfolgt auf dem Meer durch Versenken der Urne außerhalb der Drei-Meilen-Zone. Es gibt also keine Grabstelle im herkömmlichen Sinne, aber die Angehörigen, die an der Zeremonie teilnehmen können, erhalten eine Seekarte mit den genauen Angaben des geografischen Ortes (Längen- und Breitengrade). Seebestattungen werden vorwiegend in der Nord- und Ostsee sowie im Mittelmeer durchgeführt, sind jedoch auch in allen anderen Meeren der Welt außerhalb der Drei-Meilen-Zone möglich.

Bestattung in freier Natur

Eine sich ständig wandelnde Bestattungskultur bietet neue, individuellere Ausdrucksformen als die manchmal doch recht starren traditionellen Muster, die früher üblich waren. Wir beraten Sie ganz persönlich und umfassend, auch zu neuen oder regionalen Möglichkeiten der Beisetzung, damit Sie sich für die für Sie angemessene Form entscheiden können.

Den hier aufgezeigten Bestattungsformen geht eine Kremierung (Einäscherung) des Verstorbenen voraus. Die Grabstellen sind naturbelassen und bedürfen keiner individuellen Pflege durch die Hinterbliebenen.

Friedwald | Baumbestattung in freier Natur

Naturverbundenen Menschen wünschen sich häufig die Bestattung im Wald. Dabei wird die Urne in einem sogenannten Friedwald® oder Ruheforst, der als Friedhofsgelände ausgewiesen ist, im Wurzelbereich von Bäumen beigesetzt. Die Baumgräber werden in ganz Deutschland von Kommunen und Firmen bereitgestellt. Die Grabstellen bleiben naturbelassen und benötigen keine weitere Pflege.

Weltraumbestattung

Seit 1997 besteht die außergewöhnliche Möglichkeit, die Asche eines Verstorbenen mit einer Rakete in den Weltraum zu fliegen.
Durch diese Bestattungsform kann ein Mensch als letzten Weg eine phantastische Reise zu den Sternen antreten.

Diamantbestattung

Mit einer Diamantbestattung wird aus der Vergänglichkeit des Seins ein Stück Ewigkeit erschaffen – ein Diamant. Dieser außergewöhnlichen Form der Erinnerungskultur geht eine Feuerbestattung voraus. Unser Partner, die Firma Algordanza aus der Schweiz, erzeugt in einem hochspezialisierten chemisch-physikalischen Verfahren Diamant-Kristalle. Durch einen eleganten Schliff entsteht am Ende ein einmaliger Erinnerungsdiamant aus der Asche des Verstorbenen. Weitere Informationen finden Sie bei unserem Partner Algordanza.

Edelsteinbestattung mit wissenschaftlichem Nachweis

Die Asche Verstorbener kann in einen Saphir oder Rubin umgewandelt werden. Mit dieser Metamorphose wird ein besonderes Stück Erinnerungskultur geschaffen, um einen geliebten Menschen auch nach seinem Tod immer bei sich tragen zu können. Wir arbeiten mit der Edelsteinmanufaktur Mevisto zusammen, die ein weltweit einzigartiges Verfahren zum Nachweis der Echtheit anwendet.

(Durch ein spezielles Herstellungsverfahren ist es möglich, mehrere Edelsteine aus der Asche eines Verstorbenen zu fertigen und individuelle Farbwünsche zu berücksichtigen. Die Übergabe des Generationensteins an die Hinterbliebenen erfolgt innerhalb von 30 Arbeitstagen.)

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